Heizung erneuern: Tipps zur Heizungssanierung

posted am: 3 Marz 2020

Laut einer Studie sind die Heizungen im Durchschnitt 17 Jahre alt. Alte Heizungen verlieren mit zunehmenden Alter an Wärme und somit auch an Effizienz. Die Technik hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Wer seine Heizungen erneuern lässt, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch sein Portemonnaie.

Welche Vorteile ergeben sich, wenn man seine Heizung erneuern lässt?

Heizkessel, die teilweise über 20 Jahre alt sind, brauchen sehr viel Energie. Dank einer neuen Brennwert-Heizungsanlage spart man gut und gerne 30 Prozent und mit einem neuen Wärmepumpensystem bis zu 45 Prozent der Energiekosten.

Alte Heizungen machen sich nicht nur durch einen hohen Energieverbrauch bemerkbar, sondern in vielen Fällen auch durch ihre Lautstärke. Wer in eine neue Anlage investiert, investiert somit auch in einen höheren Wohnkomfort. Moderne Heizungen sind darüber hinaus flexibler in der Aufstellung, einfacher in der Bedienung und anwenderfreundlicher. 

Mit einer neuen Anlage hat man die Möglichkeit, seine Wunschtemperatur bequem einzustellen. Dank des modernen Zeitalters funktioniert das sogar mit dem Smartphone. Durch diese moderne Regelung kann man seinen persönlichen Wohnkomfort steuern, aber auch das Sparen von Heizenergie geht viel leichter von der Hand.

Kosten sparen beim Heizungen erneuern

Bei der Heizungssanierung sollte man nicht nur das Heizungssystem sondern auch andere Bereiche bedenken. Das alte System braucht sehr viel Energie und das merkt man auch in finanzieller Hinsicht. Mit einer neuen Heizung und einer verbesserten Wärmedämmung profitiert man viel mehr, als man Anfang vielleicht denkt.

Welches Heizsystem ist das Beste bei einer Heizungssanierung?

Wärmepumpen sind zukunftsorientiert und besonders energiesparend. Für die Wärmeerzeugung brauchen die Wärmepumpen neben Elektrizität bis zu 75 Prozent Umweltwärme, die in der Sonne, Luft, Erde und im Grundwasser gespeichert ist. Dazu kommt weitere Vorteile, wie die passive Kühlung im Hochsommer und ein sehr wartungsarmer Betrieb. Wärmepumpen bringen leider hohe Erschließungskosten mit sich. Die Kosten liegen zwischen 16.000 und 36.000 Euro. Die Heizkosten belaufen sich auf durchschnittlich 7 Cent pro Kilowattstunde. Kahle Heizung-Sanitär GmbH Andre Kahle ist Ihr Ansprechpartner für Heizungssanierung.

Gas-Brennwertsysteme sind seit mehreren Jahrzehnten bekannt und verwenden eine sehr zuverlässige Technik. Dieses System lässt sich einfach installieren und braucht deutlich weniger Platz. Im Vergleich zu veralteten Heizwertgeräten spart dieses System rund 30 Prozent an Energiekosten ein. Der einfache Bezug aus dem Gasnetz, ein moderater Energiepreis und die saubere Verbrennung durch hochentwickelte Brenngeräte machen dieses System sehr attraktiv. Dazu kommen noch günstige Preise. Die Anschaffungskosten liegen zwischen 2.500 und 10.000 Euro und die Heizkosten belaufen sich auf etwa 5,8 Cent pro Kilowattstunde.

Solarthermie nutzt die kostenlose Energie der Sonne für die Gewinnung von Energie. Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung durch Sonnenkollektoren sind wichtige Eigenschaften für die meisten Niedrigenergiehauskonzepte. Die Kosten für dieses System betragen etwa 8.000 Euro. Dafür ist die gesammelte Energie kostenfrei.

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